Heilpraktiker und Schulmediziner haben viele Gemeinsamkeiten. Grundsätzlich sind beide Berufsgruppen bestrebt, dem Patienten bei Erkrankungen Linderung und Heilung zukommen zu lassen. Dennoch gibt es durch die gewählten Methoden teilweise erhebliche Unterschiede und Herangehensweisen.
Ein Schulmediziner muss ein Medizinstudium von mindestens sechs Jahren absolvieren. Danach ist es möglich, eine Facharztausbildung anzuschließen, die ebenfalls zwischen fünf und sechs Jahre dauert. Dem Arzt ist es nach dem Abschluss der Ausbildung erlaubt, medizinische Medikamente zu verschreiben. Zudem ist er befugt, Pflegehilfsmittel zu verschreiben, die je nach Pflegegrad von der Pflegekasse übernommen werden. Hierzu zählen unter anderem Verbrauchsprodukte wie Einmalhandschuhe und Krankenunterlagen oder technische und wiederverwendbare Hilfsmittel wie etwa Pflegebetten oder Lagerungshilfen.
Um in der Alternativmedizin, der Homöopathie, der Pflanzen- und Naturheilkunde tätig werden zu können, muss für den Beruf des Heilpraktikers oder Homöopathen eine etwa dreijährige Ausbildung absolviert werden.
Den Heilpraktiker Dortmund als Naturheilkundiger gab es schon lange, bevor sich die Schulmedizin etablierte und durchsetzte. Während man über Jahrzehnte hinweg die Unterschiede untermauerte, um sich teils klar voneinander zu distanzieren, ist man heute bestrebt, zum Wohle der Patienten Verbindungen zwischen der Schulmedizin und der sogenannten Komplementärmedizin auszubauen. Durch diese neuen gemeinsamen Wege ist es möglich, den Menschen ganzheitlich zu helfen. Denn im Zweifel ist alles, was dem individuellen Leiden Linderung verschaffen kann, ein Erfolg. Mehr lesen